Gymnasium CottaSanierung Südflügel und Neubau Pausenhof

  • Ort
    Dresden-Cotta
  • Bauherr
    Landeshauptstadt Dresden, Hochbauamt
  • Bauzeit
    2004-2020
  • Baukosten
    925.000 Euro
  • Architektur Schulhaus
    Kretschmar & Dr. Borchers Architekten, Dresden
  • Architektur Sporthalle
    Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbH und Junk & Reich Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Weimar
Foto © Max Reichenbach
Foto © Max Reichenbach
Foto © Max Reichenbach

Gesamtplanung

Ausgehend von vorhandenen Materialien wurde ein Raster entwickelt, das auf die historische Erlwein- Fassade Bezug nimmt. Die Freianlage schafft so einen gestalterischen
Übergang zwischen Gebäude-Denkmal und Moderne. Dabei fungiert der Freiraum als gemeinsame Ebene zwischen den bestehenden und neuen Baukörpern.

Pausenhof 2004 bis 2006

Pflasterung

Das vorhandene gelbe Pflaster wird wiederverwendet und mit hellem Betonpflaster
sowie Streifen aus dunklem Natursteinpflaster kombiniert.

Sitzelemente

Sitzwürfel aus schwarzen Sichtbeton mit Holzauflage und Hockerbänke mit Holzauflage sind in Gruppen aufgestellt.

Pflanzung

Es sind Baumarten ausgewählt, die einen sonnigen, trockenen Standort tolerieren und einen interessanten Herbst- und Blühaspekt aufweisen. Im Pausenhof steht die Blaseneschen (Koelreuteria paniculata) und im Bereich der Raucherinsel verschiedene Gleditschien (Gleditschie triacanthos ‚Sunburst‘, Gleditschie triacanthos f. inermis).

Neubau 4-Feld-Sporthalle und Wirtschaftshof 2012 bis 2014

Wirtschaftshof

Die Zugänge der Sporthalle an der Westseite zum vorhandenen Wirtschaftshof werden für die Schulnutzung
und Anlieferung genutzt. Weiterhin werden im Wirtschaftshof die Feuerwehrzufahrt und die notwendigen Stellplätze
der Sporthalle nachgewiesen. Perspektivisch kann die zentrale Bauminsel mit Sitzelementen als Außenbereich
für eine Aula / Mensa-Nachnutzung der alten Sporthalle genutzt werden.

Sporthalle

Der Haupteingangsbereich der Sporthalle befindet sich im Osten an der Raimundstraße mit Ausrichtung zur
Weißeritz. Dieser ist als einheitlicher „Vorplatz“ mit Übergang zum öffentlichen Gehweg umgesetzt.

Gerätehaus

Für die im Zuge des Neubaus überbaute Unterstellmöglichkeit
der Pflegegeräte des Hausmeisterdienstes wurde ein Gerätehaus im Nordwesten errichtet.